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  Kirgistan (Oktober 2011)

Schon seit Deutschland blickten wir mit Vorfreude auf unsere Zeit durch das anspruchsvolle Tianshan Hochgebirge. Innerhalb von nur 2 Tagen arbeiteten wir uns auf über 3.500m hinauf. So hatten wir nur wenig Zeit uns an die Höhe zu gewöhnen und mussten viele Stops einlegen um wieder zu Atem zu kommen. Glücklicherweise hatten wir nicht zu viel Schnee auf den Straßen und konnten, wenn auch bei kaltem, sonnigen Wetter die atemberaubende Landschaft Kirgistans genießen und unseren ersten 7.000er bestaunen. Leider war die Zeit viel zu kurz um wirklich viel von den Menschen und der Kultur zu erfahren, aber der im Süden des Landes gelegene Irkeschtam-Pass ist der einzig sinnvolle Grenzübergang für Radfahrer Richtung China. Nachdem wir aber im tibetische Hochplateau mit seinen umliegenden Hochgebirgsketten mehrere Wochen verbracht haben, erscheinen die Pässe in Kirgistan jedoch wie ein Ponyhof.

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