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  China, Xinjiang (November 2011)

Die Grenze zu China war wohl einer der extremsten Grenzübergänge. Alles wurde gecheckt und der Unterschied zu Kirgistan war sehr deutlich. Sehr dreckig, sehr vermüllt, viel Militär und überall China-Flaggen. Wir waren nun in dem autonomen Bezirk Xinjiang angekommen, auch Ostturkestan genannt, das Land der muslimischen Uiguren. Von der Kultur unterscheiden sie sich stark von den der Han-Chinesen, auch wenn man überall den Einfluß der Regierung spürt. Auf dem Weg nach Kashgar, wo wir mehrere Tage Pause einlegten, durchquerten wir ein wunderschönes bergiges Hochland. In Kashgar angekommen haben wir vor allem die bunten Märkte besucht die mit ihrem geschäftigen Treiben ein tolles Schauspiel sind. Da wir nur ein 90 Tage Visa hatten, und auf eine Verlängerung verzichten wollten, mussten wir irgendwo in China eine "Abkürzung" nehmen. Zusätzlich saß uns der Winter im Nacken, so dass wir uns für eine Zugfahrt von Kashgar nach Xining, Centralchina, entschieden.

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