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  Kambodscha (März 2013)

Kambodscha gilt heute als eines der ärmsten Länder der Welt, obwohl es noch Mitte des 20. Jahrhunderts als die 'Schweiz Südostasiens' bezeichnet wurde. Aber nach der Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich 1953 beherrschten Bürgerkriege jahrzehntelang das Land, bevor der Vietnamkrieg und das Terrorregime der Roten Khymer wirtschaftlichen Verfall und zahlreiche Opfer unter der Bevölkerung mit sich brachten.
Glücklicherweise erholt sich das Land rasant und nun ist die größte Herausforderung für Kambodscha, den Touristenmassen im 'Tempelkomplex Angkor' (von ca 10.000 pro Tag) Herr zu werden. Gerade für Asiaten scheint dieses UNESCO Weltkulturerbe ganz oben auf der Löffelchen-Liste zu stehen.
Neben den schwimmenden Dörfern auf dem 'Tonle Sap See' hat uns das 'Cardamom Gebirge' im Süden des Landes besonders gut gefallen. Die Überquerung des Gebirsgzuges sollte einer der schönsten Tourenabschnitt unserer bisherigen Reise werden: immergrüner üppiger Regenwald mit einer atemberaubenden Geräuschkulisse, absolute Abgeschiedenheit und kaum Verkehr auf den winzigen Staubpisten.